Mein beruflicher Werdegang

36 Jahre Erfahrung in der Kommunalverwaltung

Nach meinem dualen Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung begann ich meine Laufbahn in der Stadt Wiehl und konnte dort schnell Führungsverantwortung übernehmen. In den letzten 11 Jahren war ich als 1. Beigeordneter in Wiehl und Steinfurt tätig und habe mich intensiv mit Stadtentwicklung, Bürgerbeteiligung und Familienförderung befasst. Diese Expertise möchte ich nun als Bürgermeister einbringen.

Warum ich Bürgermeister werden möchte

Steinfurt hat mich von Anfang an begeistert, und ich sehe großes Potenzial in unserer Stadt. Als Bürgermeister möchte ich meine Erfahrung und Leidenschaft für die Kommunalpolitik einsetzen, um Steinfurt noch lebenswerter zu machen. Dabei steht für mich der Mensch im Mittelpunkt. Ich will, dass jeder in unserer Stadt gehört wird und gemeinsam mit mir die Zukunft Steinfurts gestaltet.

Michael Schell, erster Beigeordneter der Stadt Steinfurt und Bürgermeisterkandidat
Ich bin jemand, der die Dinge selbst in die Hand nimmt und nicht lange zögert.

Projekte, die mir am Herzen liegen

In meiner Laufbahn habe ich stets die Menschen in den Mittelpunkt gestellt – und das möchte ich auch als Bürgermeister tun. Mir ist es wichtig, dass Ihre Stimme zählt und Sie an Entscheidungen beteiligt werden.

  • Bürgerbeteiligung stärken: Mehr Mitsprache und Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger.

  • Familienförderung: Familienzentren in jeder Kita – ein Projekt, das mir in Wiehl besonders am Herzen lag.

  • Schulentwicklung: Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft – auch in Steinfurt setze ich auf moderne, digital ausgestattete Schulen.

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Beigeordneter und Leiter des Fachbereiches Kinder, Jugend und Familie konnte ich eine Vielzahl von Projekten initiieren oder aber maßgeblich bei der Konzeption und Umsetzung mitwirken. Nachfolgend eine exemplarische Auswahl.

In den städtischen Kindertagesstätten (in Wiehl) wurde ein spezielles Programm für Erzieherinnen ab 50 Jahren entwickelt. Ziel ist es, den Mitarbeiterinnen neue berufliche Perspektiven zu bieten und sie in ihrer weiteren Laufbahn zu unterstützen.

Im Rahmen dieses Programms erhalten Erzieherinnen ein persönliches Gesprächsangebot, um gemeinsam über ihre berufliche Zukunft zu sprechen. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, eine alternative Stelle in der Verwaltung zu übernehmen. Die Altersgrenze von 50 Jahren wurde bewusst gewählt, um ausreichend Zeit für eventuell notwendige Schulungen und eine reibungslose Einarbeitung zu gewährleisten.

Hintergrund des Programms ist die wachsende Belastung, die viele Erzieherinnen in diesem Berufsfeld mit zunehmendem Alter wahrnehmen. Das Angebot soll diesen Herausforderungen aktiv begegnen und die berufliche Zufriedenheit langfristig fördern.

Das Tagesmütternetzwerk im Oberbergischen Kreis ist eine wertvolle Ressource für die Betreuung von Kindern. Es bietet Schulungen und Beratungen für Tagesmütter und -väter, vermittelt Pflegeverhältnisse und begleitet diese fachkundig.

Während die Finanzierung ursprünglich auf einer institutionellen Basis beruhte, bei der das bloße Bestehen des Netzwerks gefördert wurde, habe ich eine grundlegende Reform eingeführt. Ziel war es, die Förderung an messbare Ergebnisse zu koppeln. Heute wird der Erfolg des Netzwerks durch die Anwerbung neuer Tagespflegepersonen sowie die Vermittlung und Begleitung von Tagespflegeverhältnissen honoriert.

Mit dieser Umstellung von einer reinen Grundförderung hin zu einer outputorientierten Finanzierung wird die Arbeit des Tagesmütternetzwerks nachhaltig gestärkt und gezielt auf den tatsächlichen Bedarf ausgerichtet.

Die Wiehler Wasser Welt ist ein Vorzeigeprojekt moderner Freizeitgestaltung und eine Bereicherung für die Region. Aus der Zusammenlegung des Freibads im Zentrum und des Hallenbads in Bielstein entstand ein neues Kombi-Bad im Herzen von Wiehl.

Mit meinem Wechsel aus dem Kreis der Planer in die Geschäftsführung des städtischen Betriebs konnte ich die Umsetzung dieses Großprojekts aktiv gestalten. Die Ergebnisse sprechen für sich: Statt der rund 37.000 Besucher*innen der Vorgängerbäder erreichte das neue Bad bereits im zweiten Jahr über 100.000 Besuche – ein beeindruckender Erfolg.

Trotz der Größe des Projekts konnten wir die Bauzeitverzögerung auf nur zwei Monate und die Kostenüberschreitung auf 2 % begrenzen. Dieser Erfolg war auch der Zusammenarbeit mit einem kompetenten Kollegen aus der Bauabteilung zu verdanken, den ich bewusst in die Projektleitung eingebunden habe.

Die Wiehler Wasser Welt zeigt, wie nachhaltige Planung, gute Zusammenarbeit und mutige Entscheidungen zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur beitragen können.

Wiehler Wasser Welt: KRIEGER Architekten | Ingenieure GmbH

Großer Bahnhof im Schwimmbad: Wiehler Wasser Welt ist eröffnet – Wiehl

Die Wiehler Hauptschule, später als Sekundarschule mit technisch orientierter Bildung (TOB) bekannt, trug früher den Namen „Berufsvorbereitende Schule mit dem Schwerpunkt Technik“ und wurde daher als BeSTe bezeichnet. Im Rahmen dieser Ausrichtung wurde das Exzellenzprojekt „BESTE Chancen“ ins Leben gerufen, das später unter dem Titel „TOB Chancen“ weitergeführt wurde. Ziel des Projekts war es, den teilnehmenden SchülerInnen eine klare Perspektive für die Zeit nach der 10. Klasse zu bieten.

Das freiwillige Programm erforderte von den Teilnehmenden jährlich etwa 100 zusätzliche Stunden Engagement und kombinierte verschiedene Maßnahmen zur Berufsorientierung und Persönlichkeitsentwicklung. Es beinhaltete ein intensives Profiling, um die individuelle Berufsfeldwahl gezielt vorzubereiten, sowie Unterstützung in den Hauptfächern, wenn dies notwendig war. Ergänzt wurde dies durch Module zur Persönlichkeitsbildung, die den SchülerInnen dabei halfen, Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Von Anfang an wurde das Projekt in enger Abstimmung mit regionalen Unternehmen geplant. Das abschließende Zertifikat galt in Unternehmerkreisen schnell als Nachweis von Eigeninitiative und Durchhaltevermögen und erhöhte die Chancen der AbsolventInnen auf dem Arbeitsmarkt. Die Verknüpfung von schulischer Förderung mit den Anforderungen der Wirtschaft machte das Programm zu einer wertvollen Brücke zwischen Schule und Berufswelt. Durch diese innovative und praxisnahe Ausrichtung bot „BESTE Chancen“ den Jugendlichen der Region echte Zukunftsperspektiven und wurde zugleich ein Modellprojekt für erfolgreiche Kooperationen zwischen Bildung und Wirtschaft.

PowerPoint-Präsentation

Stadt Wiehl :: BeSTe – Berufsvorbereitende Schule für Technik: BESTE Chancen an der Hauptschule in Wiehl – Nachrichten

Die Einführung von Familienzentren 2006/2007 war ein bedeutender Schritt, um Eltern den Zugang zu Unterstützungsangeboten zu erleichtern. Durch die Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren wurde eine wichtige Unterstützungsstruktur geschaffen, um den steigenden Anforderungen an den Familienalltag gerecht zu werden.

Während die Landesregierung eine Zertifizierung jeder dritten KiTa als Familienzentrum anstrebte, habe ich mich für eine umfassendere Lösung eingesetzt. In Zusammenarbeit mit den KiTa-Trägern konnte ich eine flächendeckende Zertifizierung durch Verbundlösungen erreichen. Dieses Modell fand nicht nur regionale, sondern auch landesweite Beachtung und wurde schließlich offiziell zugelassen.

Das Landesprogramm verfolgt das Ziel, Familien bei der Erziehung und im Alltag zu unterstützen und damit sowohl zu einer frühzeitigen Förderung und Prävention als auch zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zu mehr Chancen- und Bildungsgerechtigkeit beizutragen. (Quelle: kita.nrw.de)

Der Erfolg wurde durch den Besuch des Staatssekretärs Klaus Schäfer gewürdigt und dient als Vorbild für eine nachhaltige und umfassende Familienunterstützung.

Stadt Wiehl :: Ein gelungenes Modell – Verbundfamilienzentren – Nachrichten

Ein Plan allein reicht nicht – er muss auch umgesetzt werden. Bei meinem Amtsantritt in Steinfurt war es daher mein Ziel, die Schulentwicklungsplanung schnell in die Tat umzusetzen. Die vorliegenden Zahlen, Daten und Fakten wurden operationalisiert und in einen Handlungsrahmen eingebettet, der zwischen Verwaltung, Politik und Schulen abgestimmt ist.

Die ersten Maßnahmen sind mittlerweile auf den Weg gebracht, und der erste Bau hat bereits begonnen. Dabei legen wir großen Wert darauf, dass die Schulbauten nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht werden, sondern auch langfristig zukunftsfähig sind.

Das bedeutet: Jede Investition in die Bildungsinfrastruktur, einschließlich der offenen Ganztagsschulen, wird so geplant, dass sie den neuesten didaktischen Standards entspricht und flexibel genug ist, um sich an veränderte Unterrichtsmethoden, Lehrpläne und technische Entwicklungen anzupassen. So stellen wir sicher, dass unsere Schulen auch in Zukunft den bestmöglichen Rahmen für Bildung bieten.

Traditionell gibt es Veranstaltungen wie den „Tag der offenen Tür“, etwa im Rathaus. Solche Angebote folgen jedoch oft der klassischen „komm-Struktur“: Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, zu uns zu kommen. Ich wollte dieses Konzept aufbrechen und den Spieß umdrehen, indem die Verwaltung aktiv auf die Bürgerinnen und Bürger zugeht.

So machte sich an einem sonnigen Sonntag eine große Gruppe aus dem Rathaus – mit Vertretenden aller Fachbereiche – auf den Weg ins Freibad. Dort präsentierten wir die Dienstleistungen der Verwaltung und suchten das direkte Gespräch mit den Menschen.

Dieser außergewöhnliche Ort für einen Dialog zwischen Verwaltung und Bürgern war sicherlich unkonventionell und teilweise auch kontrovers. Doch die Aktion setzte ein starkes Zeichen: Offenheit und Bürgernähe können auch dort gelebt werden, wo man sie nicht erwartet.

Stadt Wiehl :: Wiehl will’s wissen – Bilderserien

Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen in Wiehl ist nicht nur spannend, sondern auch äußerst gewinnbringend. Ob es um die Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf geht, wie im Projekt „Beste Chancen“, oder um die Begleitung von Bauvorhaben, die Suche nach geeigneten Flächen oder die Lösung vielfältiger Mitarbeiterfragen – die enge Zusammenarbeit trägt maßgeblich zum Erfolg der Region bei.

Ein besonderes Highlight war das Projekt „Wiehl und seine Unternehmen“, das sich intensiv mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie befasste. Im Rahmen dieses Projekts erhielten Unternehmen zahlreiche Informationen und konnten ein Audit zum Thema „Familie und Beruf“ durchführen, um ihre familienfreundliche Ausrichtung weiter zu verbessern.

Diese Initiativen tragen dazu bei, Wiehl nicht nur als Wirtschaftsstandort zu stärken, sondern auch als Ort, der die Bedürfnisse von Unternehmen und ihren Mitarbeitenden gleichermaßen berücksichtigt.

Stadt Wiehl :: Wiehl und seine Unternehmen – Attraktiv durch familienbewusste Unternehmenspolitik – Bilderserien

Wie sieht die Innenstadt von morgen aus? Wie können die Innenstädte belebt werden? Was können wir gegen die Leerstände in den Innenstädten tun?

Diese zentralen Fragen bewegen Handel, Stadtplanung und Wirtschaftsförderung seit Jahren. Mit einem Förderprogramm des Landes NRW konnten wir in Steinfurt erste Antworten finden und wichtige Maßnahmen umsetzen.

Ich habe mich dafür eingesetzt, dass schnell Förderanträge für beide Ortsteile Steinfurts gestellt wurden. Neben der sogenannten „Innenstadtmöblierung“ – neuen Bänken, Mülleimern und Bäumen – lag ein Schwerpunkt auf der Beseitigung von Leerständen. Wir haben zügig die leerstehenden Flächen erfasst, Gestaltungsideen entwickelt und diese öffentlich vorgestellt.

Besonders erfreulich war die hohe Nachfrage nach der angebotenen Anmietungsförderung. Sie hat es ermöglicht, neue Nutzungen auszuprobieren und kreative Konzepte umzusetzen. Mut zu Neuem in Verwaltung, Politik und Gewerbe ist dabei entscheidend – und genau dieser Mut hat sich bewährt.

Unsere Innenstädte wurden so zu einem „Reallabor“, in dem wir lernen konnten, welche Maßnahmen Erfolg haben und welche nicht. Mit diesen Erfahrungen haben wir die Grundlage geschaffen, unsere Stadtzentren nachhaltig attraktiver und lebendiger zu machen.

360 000 Euro für die Innenstädte

Einzelhandel: Leerstände in Steinfurt fast halbiert – Lokalzeit Münsterland – Sendungen A-Z – Video – Mediathek – WDR

Zu Beginn meiner Tätigkeit als 1. Beigeordneter in Wiehl suchte ich nach einem geeigneten Format, um die Bürgerbeteiligung zu intensivieren und zu verbessern. Ein Angebot der Bertelsmann Stiftung bot hierfür die passende Grundlage: Wiehl wurde als eine von fünf Modellkommunen in Deutschland ausgewählt, um ein BürgerForum durchzuführen.

Unter dem Motto „Aktiv Zukunft gestalten“ fand zunächst eine Tagesveranstaltung mit 150 BürgerInnen statt. Dieses Ergebnis stellte die höchste Beteiligung unter allen Modellkommunen dar und unterstrich das große Interesse der Wiehler Bevölkerung an der Mitgestaltung ihrer Stadt.

Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung gab es eine mehrwöchige Online-Phase, in der die Ergebnisse weiter ausgearbeitet wurden. Den Abschluss bildete eine halbtägige Veranstaltung, bei der die Teilnehmenden des BürgerForums ihre erarbeiteten Vorschläge an die kommunale Politik übergaben. Insgesamt wurden 12 Maßnahmen und Projekte vorgestellt, die konkrete Anstöße für die zukünftige Entwicklung der Stadt lieferten.

Das BürgerForum war ein wichtiger Schritt, um den Dialog zwischen BürgerInnen und Politik zu stärken und die aktive Mitgestaltung der Zukunft Wiehls auf eine neue Ebene zu heben.

buergerprogramm_wiehl.pdf

Broschuere-Buergerforum.pdf

Als ich meine Tätigkeit in Steinfurt aufnahm, war bereits ein Medienentwicklungsplan für die Schulen beschlossen. Die Herausforderung bestand nun darin, diesen Plan umzusetzen – und zwar in enger Zusammenarbeit mit mehreren Fachdiensten und Dezernaten der Stadt sowie den Steinfurter Schulen.

Schon nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass ich mich intensiv und aktiv in die Abstimmungsprozesse einbringen musste, um die Zusammenarbeit zu verbessern und den Umsetzungsprozess zügig voranzutreiben.

Obwohl die Digitalisierung der Steinfurter Schulen noch nicht abgeschlossen ist, haben wir uns von der sogenannten „digitalen Wüstenstadt“ zu einem Platz im vorderen Mittelfeld entwickelt – eine Entwicklung, die uns auch von externen Beratern bestätigt wird.

Dies ist ein Erfolg, auf den wir stolz sein können. Doch wir dürfen uns nicht ausruhen, sondern müssen weiterhin daran arbeiten, unsere Schulen fit für die digitale Zukunft zu machen.

Das städtische Jugendamt in Wiehl sollte als freundlicher, kompetenter und niedrigschwellig erreichbarer Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bekannt werden. Zu diesem Zweck habe ich verschiedene Projekte initiiert, wobei „Jugendamt mal(t) anders“ der Auftakt war.

Als ich erfuhr, dass vier meiner Kolleginnen im Jugendamt malten, konnte ich sie dazu bewegen, ihre Kunstwerke im Jugendamt auszustellen – das erste von mehreren kreativen Projekten. Weitere Initiativen wie „Lebensfreude“ und „Deutschlands größte Windeltorte“ folgten.

Diese Aktionen führten dazu, dass das Wiehler Jugendamt deutschlandweit Beachtung fand. Fachlich wurde dies so anerkannt, dass ich vom Bundesfamilienministerium nach Berlin eingeladen wurde, um unser System der frühen Hilfen auf einer Fachtagung vorzustellen.

Ein besonderer Erfolg war die Auszeichnung des Wiehler Jugendamts im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“, wo es im Abschlussbericht als herausragendes Beispiel für Bürgernähe vorgestellt wurde.

Kunst im Jugendamt – Oberberg-Aktuell

Stadt Wiehl :: „Lebensfreude“ sichtbar gemacht – Fotografie Oberberg präsentiert Fotos im Jugendamt Wiehl – Bilderserien

Deutschlands größte Windeltorte – Oberberg-Aktuell

Stadt Wiehl :: Wiehl baute Deutschlands größte Windeltorte – Bilderserien

Abschlussbericht.pdf

Im Portfolio der Jugendhilfe fehlte ein passgenaues Angebot, das die spezifischen Bedürfnisse junger Mütter optimal adressierte. Um diese Lücke zu schließen, habe ich mich mit dem jungen, lokalen Dienstleister vor Ort (heute Sozialraummanagement GmbH) zusammengetan. Gemeinsam haben wir ein neues Angebot entwickelt: die Elternpaten.

Dieses Konzept bewegt sich an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Betreuung und bietet eine individuell zugeschnittene Unterstützung für junge Mütter. Mittlerweile hat sich das Angebot erfolgreich etabliert und ist zu einem festen Bestandteil der Hilfen für junge Mütter geworden.

Mit den Elternpaten beschritt Wiehl neue Wege und zeigte, wie dezentrale und zugleich bezahlbare Unterstützung gelingen kann.

Wiehl geht neue Wege – Bundesweites Pilotprojekt „ElternPaten“ – Oberberg-Aktuell

Projekt Elternpaten: Dezentral und bezahlbar

Meilensteine

2020 – heute
seit 2020

1. Beigeordneter und allgemeiner Stellvertreter der Bürgermeisterin in Steinfurt

Michael Schell im Gespräch mit interessierten Bürgern zum Neubau der Garage am Campus Steinfurt.
2013 – 2020
2013 – 2020

1. Beigeordneter und Stellvertreter des Bürgermeisters in der Stadt Wiehl

2019 – 2020

Modulare Qualifizierung für den höheren Dienst

2016 – 2020

Betriebsleitung der Freizeit- und Sportstätten Wiehl

2016 – 2020

Geschäftsführer der Wiehler Service- und Verkehrsgesellschaft mbH

2016 – 2018

Zweckverbandsvorsteher der Sparkasse der homburgischen Gemeinden
(anschl. Fusion mit der Spk Gummersbach-Bergneustadt)

2006 – 2013
2006 – 2013

Leiter des Fachbereiches Kinder, Jugend und Familie

2009 – 2010

Systemische Organisationsentwicklung

2001 – 2010

Mitglied der Arbeitsgruppe Strukturentwicklung Stadtverwaltung

1999 – 2006
1999 – 2006

Fachbereich Jugend und Familie, stellv. Fachbereichsleiter und Sachgebietsleiter Verwaltung

in 1998

vorbereitende Planungen und Arbeiten für das zum 01.01.1999 neu einzurichtende Jugendamt

1992 – 2000

Mitglied des Personalrats, von 1995 bis 2000 Vorsitzender

1991 – 1998
1992 – 1998

Sozialamt, stellvertretender Amts-/Fachbereichsleiter, zudem eigenes Aufgabengebiet: Hilfe zur Pflege, Unterhaltsprüfungen

1997 – 1998

Betriebswirtschaft für den öffentlichen Dienst

1995 – 1997

Mitglied der Arbeitsgruppe „Neue Steuerung“

1991 – 1992

Sozialamt, Sachbearbeiter Hilfe zum Lebensunterhalt

Schule / Studium
1988 – 1991

Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst, Stadtverwaltung Wiehl

1979 – 1988

Gymnasium in Gummersbach, Abitur

1975 – 1979

Grundschule in Gummersbach

Ehrenamt
  • Projektarbeit im CVJM Dieringhausen (Mitglied seit 1981)
  • Mitglied im Vorstand des CVJM Westbund (Landesverband) bis 31.12.2023
  • (Gründungs-)Mitglied Allianz vielfältige Demokratie
  • (Gründungs-)Mitglied Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung e.V.
  • (Gründungs-)Mitglied Rotary Club Wiehl-Homburger Land
  • (Gründungs-)Mitglied und Kassierer im Förderverein LaGa Steinfurt
  • (Gründungs-)Mitglied Fachverband Bürgerbeteiligung
  • Mitglied der CDU